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Epochen
Mit drei Vorträgen wurde auf einer Festveranstaltung am 5.12.2008 der „Geschichtliche Atlas der Rheinlande“ zum Abschluss gewürdigt: Franz Irsigler, an dessen Trierer Lehrstuhl das Unternehmen fast 30 Jahre angesiedelt war und dessen wissenschaftliches Lebenswerk der Atlas ist, würdigte ihn als Langzeitprojekt der Geschichtlichen Landeskunde der Rheinlande, das seine konzeptionellen Anfänge in den frühen 1970er Jahren am seinerzeitigen Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande in Bonn unter Edith Ennen hatte. Dabei ging er auch kurz auf die thematischen Abteilungen des Atlaswerkes sowie auf einzelne Karten und deren wissenschaftliche Bedeutung ein. Hans-Walter Herrmann stellte den neuen rheinischen Atlas in größere Zusammenhänge und bot einen Vergleich mit landeskundlichen Atlanten aus anderen Regionen, die seit dem späten 19. Jahrhundert erschienen sind. Welche Schwierigkeiten sich dem Autor bei der Bearbeitung von territorialen Entwicklungskarten stellen, erläuterte Wilhelm Janssen am Beispiel seiner Territorialkarten - das Atlaswerk verdankt ihm die Karten für das Erzstift Köln und das Herzogtum Kleve. Am Ende des Bändchens finden sich neben dem Gesamtverzeichnis der Karten Listen der Mitglieder der Atlaskommission und der Autoren.
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Wensky, Margret, Der Geschichtliche Atlas der Rheinlande, Vorträge gehalten auf der Veranstaltung zum Abschluss des Atlasprojektes der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde am 5. Dezember 2008 im Rheinischen Landesmuseum Bonn, Redaktion Frank Bartsch, Düsseldorf 2010, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Verzeichnisse/Literaturschau/der-geschichtliche-atlas-der-rheinlande-vortraege-gehalten-auf-der-veranstaltung-zum-abschluss-des-atlasprojektes-der-gesellschaft-fuer-rheinische-geschichtskunde-am-5.-dezember-2008-im-rheinischen-landesmuseum-bonn-redaktion-frank-bartsch-duesseldorf-2010/DE-2086/lido/57d1549986aa04.99349067 (abgerufen am 15.10.2024)