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Der Jurist und Diplomat Otto Bräutigam war während der Weimarer Republik und des „Dritten Reiches“ leitender Ministerialbeamter im Auswärtigen Amt (AA) wie im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RmfdbO) unter Alfred Rosenberg (1893-1946). Als ausgewiesener Sowjetunionexperte war er in den Völkermord an den europäischen Juden und die deutsche Besatzungspolitik Osteuropas involviert. In der jungen Bundesrepublik gelang Bräutigam eine zweite Karriere im Auswärtigen Dienst, in dem er rasch bis zum Ministerialdirigenten und Leiter der Ostabteilung des neuen AA aufstieg. Er gilt wegen seiner Verstrickung in nationalsozialistische Verbrechen als eine der umstrittensten Gestalten des alten und neuen Auswärtigen Amtes.
Otto Bräutigam kam am 14.5.1895 in Wesel als Sohn eines Landgerichtsdirektors zur Welt. Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Duisburg, wohin die katholische Familie gezogen war, nahm Bräutigam 1913 ein Studium der Rechtswissenschaften auf, das ihn in seinen ersten drei Semestern nach Grenoble, Oxford und Straßburg führte und jäh vom Ersten Weltkrieg unterbrochen wurde. Bräutigam trat zu Kriegsbeginn 1914 als Fahnenjunker in das I. Westfälische Feldartillerieregiment Nr. 7 ein und kämpfte mit ihm an den Brennpunkten der Westfront, wie Verdun, der Somme und Ypern. Aus jenen Kriegsjahren stammte die Bekanntschaft mit seinem Regimentskameraden und späteren Reichspressechef der NSDAP, Otto Dietrich (1897–1952). Mit der Demobilisierung schied der Batterieführer Bräutigam 1919 im Range eines Oberleutnants aus dem Heere aus.
Ins Zivilleben zurückgekehrt beendete er sein Studium in Münster mit dem Staatsexamen und absolvierte das Referendariat am Amtsgericht Coesfeld. Nach seiner erbetenen Beurlaubung aus dem Justizdienst nahm das Auswärtige Amt 1920 die Bewerbung des sprachbegabten und weltgewandten Juristen für den Auswärtigen Dienst an. Während der Attachéausbildung durchlief Bräutigam verschiedene Abteilungen der Zentrale in Berlin und die Außenhandelsstelle des Auswärtigen Amtes in Bremen. 1922 promovierte er mit der Dissertation „Der Wahrheitsbeweis bei Beleidigungen und sein Verhältnis zur Schuldfrage“ an der Universität Gießen zum Dr. jur. Die französische Ruhrbesetzung verzögerte zunächst 1923 die für Attachés übliche Versetzung ins Ausland und brachte ihn in seine erste eigenverantwortliche Position als „Ruhreinbruchsreferent“, bis der junge und talentierte Diplomat, entgegen seinen Wünschen in die Sowjetunion entsandt wurde. Durch seine Arbeit an den deutschen Konsulaten in Tiflis (1923), Baku (1924), Charkow (1925) und Odessa (1927), in der er sich insbesondere um die Wahrung deutscher Wirtschaftsinteressen in der Sowjetunion, deren Agrarpolitik er beobachtete, bemühte, profilierte sich Bräutigam zu einem der kommenden Ostexperten und Spezialisten für die sowjetische Landwirtschaft. Von großer Bedeutung für seine spätere Karriere sollte der Aufenthalt in Baku sein, wo er den deutschen Honorarkonsul Eck in dessen Amt einführte. Eck, der mit einer Schwester der Mutter Alfred Rosenbergs verheiratet war, wurde von den Sowjets aufgrund offener Verhandlungen über Konsularbestimmungen verhaftet. Dem zum Konsul in Charkow ernannten Bräutigam gelang es, durch Intervention bei der deutschen Botschaft in Moskau Ecks Freilassung zu erreichen. Dadurch lernte Bräutigam 1925 Alfred Rosenberg sowie Georg Leibbrandt (1899-1982), dessen späteren Mitarbeiter im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, kennen. Rosenbergs Wertschätzung Bräutigams dürfte daher nicht nur auf dessen Expertenqualifikation, sondern auch auf die Hilfeleistung für einen Verwandten zurückzuführen sein.
1928 wurde Bräutigam an die deutsche Botschaft nach Moskau versetzt, wo er die Referate für Politik und Presse übernahm. Nachdem die Versuche des Moskauer Botschafters Herbert von Dirksen (1882-1955) die deutsch-sowjetischen Beziehungen zu vertiefen letztlich früh scheiterten, beorderte ihn das Auswärtige Amt 1930 zurück in die Berliner Zentrale. Dort beschäftigte sich der zum Leiter der Abteilung „Wirtschaft – Russland“ beförderte Agrarspezialist vor allem mit Schlichtungsverfahren über den Handel und die Einfuhr sowjetischer Waren.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten hoffte Otto Bräutigam 1933 auf deren Antibolschewismus, den der Ostexperte aus eigener Anschauung teilte. Die beginnende Diskriminierung und Ausgrenzung der deutschen Juden galt ihm als gerechtfertigt. Vom Elternhaus her nationalkonservativ geprägt, hatte er die deutsche Niederlage und die Revolution von 1918 als Schmach empfunden und sympathisierte daher - wie viele Diplomaten - mit den demokratiefeindlichen und außenpolitischen Zielen des Nationalsozialismus. Während der durch diese Haltung mitbestimmten „Selbstgleichschaltung“ (Conze/Frei/Hayes/Zimmermann) des Auswärtigen Amtes setzte Bräutigam seine steile Karriere ungebrochen fort. 1934 nahm er unterschiedliche Aufgaben beim „Reichskommissar für die Preisbildung“ wahr. Nach einer „Informationsreise“ des Auswärtigen Amtes, die ihn 1935 wieder nach Moskau und Charkow führte, kam Bräutigam aufgrund erfolgreicher Arbeit 1936 an die deutsche Botschaft in Paris. Noch vor Antritt seines neuen Auslandspostens heiratete er am 9.3.1936 die Berlinerin Gertrud Peters; aus der Ehe gingen drei Söhne und eine Tochter hervor. Im Auftrag des Pariser Botschafters Johannes von Welczeck (1878-1972) betreute Bräutigam den Kontakt der Botschaft zur Landesgruppe Frankreich der NSDAP, der er im Dezember 1936 beitrat. In Paris machte er 1937 auch die Bekanntschaft des Gauleiters von Westfalen-Nord, Alfred Meyer (1891-1945), der Rosenbergs Stellvertreter im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete werden sollte.
In die Zentrale nach Berlin zurückversetzt bekleidete Bräutigam 1939 das Grundsatzreferat der handelspolitischen Abteilung des Auswärtigen Amtes, das zu Beginn des Zweiten Weltkrieges obsolet wurde. Mit dem Überfall auf Polen fungierte der Diplomat deshalb als Verbindungsmann des Auswärtigen Amtes zum Chef des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), General Georg Thomas (1890-1946). Ab November desselben Jahres war Bräutigam zudem auf Anforderung des NS-Wirtschaftsfunktionärs Max Winkler (1875-1961) zur unter chaotischen Verhältnissen leidenden Haupttreuhandstelle Ost (HTO), die der Ausplünderung des geschlagenen Polens diente, abgeordnet. Im Juli 1940 wurde er vorübergehend zum Generalkonsul im kaukasischen Batum ernannt, von wo ihn das Auswärtige Amt als Urlaub getarnt am 21.3.1941 wegen der direkten Kriegsvorbereitungen abzog.
In der Zentrale wurde er Mitglied des „Russlandkomitee“ genannten Expertengremiums für die Sowjetunion, bevor er im Mai gänzlich zur „Dienststelle Rosenberg“, dem ideologischen Parteiamt Alfred Rosenbergs, abkommandiert wurde. Rosenberg hatte schon zuvor am 11.4.1941 in seinem Landhaus im österreichischen Mondsee eine Aufstellung seines zukünftigen Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete skizziert, in der er Bräutigam mit der Leitung der politischen Abteilung des Ministeriums vorsah. Erneut in der Funktion eines Verbindungsmannes des Auswärtigen Amtes war er im Auftrag Rosenbergs, zusammen mit Georg Leibbrandt und dem Außenpolitischen Amt der NSDAP (APA), an den Planungen des neu zu schaffenden Ostministeriums beteiligt: Zum Zwecke der politischen wie physischen Vernichtung des Kommunismus und der darauf folgenden „Neugestaltung des europäischen Ostens“ arbeitete er an einem Verwaltungs- und Gliederungsplan der zu besetzenden sowjetischen Gebiete mit, der darauf abzielte, die zentralisierte Sowjetunion nach ethnischen Grenzen aufzuteilen und die nationalen Minderheiten gegen Moskau zu mobilisieren.
Diese Dekompositionspolitik, die keinesfalls menschenfreundlicher war, sondern sich in die Vernichtungsperspektive auf die Sowjetunion einbettete, wurde durch die sogenannte „Grünen Mappe“ Hermann Görings (1893-1946) vom Juni 1941, die eine rücksichtslose Ausbeutung der Besatzungsgebiete vorsah, konterkariert. Bräutigam schrieb, nachdem er diese Direktivensammlung gesehen hatte, die „Allgemeine[n] Richtlinien für die politische und wirtschaftliche Verwaltung der besetzten Ostgebiete“, in denen er sich für eine Schonung und Gewinnung der Bevölkerung aussprach, gipfelnd in den Worten: „Der Krieg gegen die Sowjetunion ist ein politischer Feldzug, kein wirtschaftlicher Raubzug.“ Obgleich seine Denkschrift an der unentschiedenen Haltung Rosenbergs und dem Eingreifen Hitlers in den Richtungsstreit zugunsten Görings scheiterte, versuchte er weiterhin vergeblich die in den „Richtlinien“ ausformulierten Überlegungen zu verfolgen.
Als am 22.6.1941 das „Unternehmen Barbarossa“, der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion begann, drückte er in seinem Kriegstagebuch, in dem er vom 11.6.1941 bis zum 30.1.1943 notizenhaft Ereignisse, Begebenheiten und Trivialitäten festhielt, seine Freude über den Kampf der beiden großen totalitären Ideologien aus: Nun war sie endlich gekommen, die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus. Sie musste kommen, wenn eine endgültige Befriedung und Neuordnung Europas herbeigeführt werden sollte. Mit Beginn des nationalsozialistischen Weltanschauungskrieges im Osten war Bräutigam als Verbindungsoffizier Rosenbergs im Range eines Hauptmannes beim Befehlshaber der Militärverwaltung im Hauptquartier des Oberkommandos des Heeres (OKH), zunächst in Wünsdorf bei Zossen, dann im ostpreußischen Mauerwald, stationiert.
Im nicht weit vom Oberkommando entfernt gelegenen Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ bei Rastenburg nahm Bräutigam, der in seiner Position über die systematische Ermordung der Juden unterrichtet und in diese eingebunden war, an Besprechungen zur deutschen Besatzungspolitik Osteuropas teil. Nach der Bekanntgabe der Ernennung Rosenbergs zum Reichsminister am 12.11.1941 wurde Otto Bräutigam in das nun offiziell gegründete Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete in Berlin berufen, wo er die Abteilung „Allgemeine Politik“ leitete. Damit war er als Stellvertreter Leibbrandts, der die „Hauptabteilung I (Politik)“ des Ministeriums führte, der viertmächtigste Mann des neuen Ministeriums. Daneben übernahm er die Leitung der „Zentrale für die politische Unterstützung der Kriegsführung im Osten“, mit der sich seine Zusammenarbeit mit dem Wehrmachtspropagandaamt, dem Reichspropagandaministerium und dem Reichssicherheitshauptamt verband.
Im Frühjahr 1942 publizierte Bräutigam das auf den Studien seiner Jahre in Russland basierende Buch „Die Landwirtschaft in der Sowjetunion“ in der Schriftenreihe seines Vorgesetzten Leibbrandt, in dem er die sowjetische Agrarpolitik einer Analyse unterzieht. Die sowjetische Kollektivierung der Landwirtschaft betrachtet er darin reduziert als Zwangsinstrument der Herrschaftssicherung der Bolschewiki. Sie galt es nach seinen Vorstellungen durch die deutsche Besatzung zu revidieren, was ansatzweise in der „Neuen Agrarordnung“ des Ostministeriums für die besetzten Gebiete im Februar 1942 festgehalten wurde.
Den Höhepunkt seiner ersten Karriere erreichte Bräutigam am 21.5.1942 mit der Beförderung zum Ministerialdirigenten und wurde von Rosenberg zum Bevollmächtigten des Fragenkomplexes Kaukasus ernannt, gegen den sich neben Stalingrad die große Sommeroffensive der Wehrmacht in der Sowjetunion richtete. Ab November 1942, als die Offensive den Kulminationspunkt längst überschritten hatte, war er als Verbindungsoffizier seines Ministeriums bei der im Kaukasus stehenden Heeresgruppe A im Einsatz und erlebte das endgültige Scheitern der deutschen Eroberungspläne. Nach der katastrophalen Niederlage von Stalingrad floh der Hauptmann in die Ukraine, um sich Anfang 1943 wieder dem Ostministerium anzuschließen. Nach der Entlassung seines alten Bekannten Leibbrandt und dessen Ersetzung durch den SS-Obergruppenführer Gottlob Berger (1896-1975) führte er die „Führungsgruppe I. Allgemeines“ im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete wie auch die „Zentralstelle für die Angehörigen der Völker des Ostens“. 1944 bereiste Bräutigam mit seinem Minister Rosenberg das Reichskommissariat Ostland und das Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, bis er ab August desselben Jahres zu den Volksgerichtshofprozessen gegen die Verschwörer des 20. Juli delegiert wurde. Die Ereignisse vorwegnehmend verließ Bräutigam am 14.1.1945 das seiner gesamten Territorialmacht verlustig gewordene Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und wechselte zurück in das Auswärtige Amt, mit dessen wirtschaftspolitischer Abteilung er Ende Februar 1945 vom bedrohten Berlin ins thüringische Blankenheim umzog.
Mit Kriegsende kam Otto Bräutigam in den für Ministerialbeamte vorgesehenen „Automatic Arrest“ der Amerikaner im Lager Seckenheim. Bei den Nürnberger Prozessen trat er als Zeuge der Anklage gegen seinen ehemaligen Dienstherrn Rosenberg, den Staatssekretär im Auswärtigen Amt Ernst von Weizsäcker (1882-1951) und das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) auf. 1950 leitete die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des mehrfachen Mordes gegen ihn ein. Das Landgericht Nürnberg-Fürth urteilte, „dass er die Judenvernichtungen nicht billigte, dagegen tat, was in seiner Macht stand […]“, weshalb das Verfahren noch im selben Jahr eingestellt wurde. Nachdem er von 1947-1951 wieder als Sowjetunionexperte für US-Dienststellen gearbeitete hatte, stellte ihn das Auswärtige Amt der Bundesrepublik 1953 wieder ein. Zum Ministerialdirigenten befördert leitete er bereits ein Jahr später die Ostabteilung des neuen Auswärtigen Amtes.
Seine zweite Karriere geriet 1956 durch die Quellensammlung des Historikers Josef Wulf (1912-1974), „Das Dritte Reich und die Juden“, in der Bräutigam mit einem die Exekutionen von Juden betreffenden Brief vertreten war, ins Interesse der Öffentlichkeit. Auf parlamentarischen Druck beurlaubte Bundesaußenminister Heinrich von Brentano (1904-1964) Bräutigam und ordnete eine Untersuchung an, die 1957 mit der Rehabilitierung des ehemaligen NS-Ministerialbeamten endete. Von der Wiederaufnahme seines Dienstes 1958 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1960 vertrat Bräutigam die Bundesrepublik Deutschland als Generalkonsul in Hongkong. Der 1959 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Diplomat starb am 30.4.1992 in Coesfeld.
Werke
Die Landwirtschaft in der Sowjetunion, Berlin 1942.
Eigentumsfragen in den besetzten Ostgebieten, in: Leibbrandt, Georg (Hg.), Probleme des Ostraumes, Berlin 1942.
Überblick über die besetzten Ostgebiete während des II. Weltkrieges, Tübingen 1954.
Chinas Stellung in der Weltpolitik unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen Gegebenheiten. Vortrag vor dem Düsseldorfer Industrieclub, Düsseldorf 1962.
So hat es sich zugetragen: Ein Leben als Soldat u. Diplomat, Würzburg 1968.
Literatur
Conze, Eckart/Frei, Norbert/Hayes, Peter/Zimmermann, Moshe, Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik, München 2010.
Fleischhauer, Ingeborg, Das Dritte Reich und die Deutschen in der Sowjetunion (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 46), Stuttgart 1983.
Gerlach, Christian, Kalkulierte Morde. Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrussland 1941 bis 1944. Hamburg 1999.
Gibbons, Robert, Allgemeine Richtlinien für die politische und wirtschaftliche Verwaltung der besetzten Ostgebiete, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 25 (1977), S. 252-261.
Heilmann, H. D.: Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam, in: Aly, Götz/Chroust, Peter/Heilmann, H. D./Langbein, Hermann (Hg.), Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie (Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4), Berlin 1987, S. 123-187.
Piper, Ernst, Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005.
Schneppen, Heinz, Generalkonsul a.D. Dr. Otto Bräutigam: Widerstand und Verstrickung. Eine quellenkritische Untersuchung, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 60 (2012), S. 301–330.
Online
Gibbons, Robert: Allgemeine Richtlinien für die politische und wirtschaftliche Verwaltung der besetzten Ostgebiete, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 25 (1977), S. 252-261. [Online]
Bräutigams Schreiben an Hinrich Lohse, in: Haus der Wannseekonferenz. [Online]
Bräutigam, Otto (1895-1992), in: Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online. [Online]
Bräutigam in der öffentlichen Diskussion 1956/57:
Es gab Gänsebraten, in: Der Spiegel Nr. 12 (1956), S.21. [Online]
Personalien, Otto Bräutigam, in: Der Spiegel Nr. 41 (1956), S. 48. [Online]
Der Spiegel berichtete, in: Der Spiegel Nr. 47 (1957), S. 66. [Online]
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Schulz, René, Otto Bräutigam, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/otto-braeutigam-/DE-2086/lido/57c587c7ac8cc6.51039698 (abgerufen am 06.11.2024)